Was braucht Deine Nischenseite, um erfolgreich zu sein?
Wie oft hast Du schon daran gedacht (oder vielleicht damit begonnen), eine Nischensite im Internet aufzubauen, mit der Du möglicherweise sogar Geld verdienen kannst? Und wie oft hast Du dir dabei die Frage gestellt, wie genau man so etwas realisiert und welche Dinge eine solche Website oder ein solcher Blog unbedingt braucht, um erfolgreich zu sein? Dann solltest Du unbedingt den folgenden Text lesen. Denn der wird Dir genau erklären, was genau eine solche Nischen-Website braucht und welche Dinge man lieber vermeiden sollte.
Was ist eine Nischenseite?
Zunächst einmal solltest Du ein Thema finden, welches Dich wenigstens ein bisschen interessiert. Das kann alles mögliche sein. Sport, Essen, Literatur, Kleidung oder irgendwelche anderen Leidenschaften, denen Du in deinem normalen Leben auch sonst viel Zeit widmest. Dabei kommt es allerdings darauf an, dass Du vorher ein paar Nachforschungen hinsichtlich deiner „Konkurrenten“ anstellst.
Denn eine Nische ist eben nun mal nichts, was auch gleichzeitig tausend Andere schon machen und bei der du dich möglicherweise viel leistungsstärkeren Kontrahenten stellen musst. Viele wählen für ihre Nischenseite einfach das falsche Thema oder schauen sich nicht intensiv genug nach „Doppelgängern“ um. Die haben das Spiel dann schon verloren, bevor sie überhaupt die Startlinie erreicht haben.
Der erste Schritt – intensive Recherche und Eingrenzung deines Themas
Du solltest dir zunächst soviel wie mögliche Nischenideen aufschreiben, die dir ganz spontan in den Sinn kommen. Dann sollten diese Ideen allerdings stark eingegrenzt werden um eben genau DEINE Nische im Online-Dschungel der tausend Möglichkeiten zu finden. Deine Nische sollte in jedem Fall eine Menge Produkte oder Variationen kennen, die Du dann in der weiteren Bearbeitung deiner Nischenseite prüfen und diskutieren kannst.
Dann solltest Du bezüglich deiner Nische auf jeden Fall in der Lage sein in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren zwischen 50 und 100 Artikel zu deinem Thema zu schreiben. Geht es dir ums Geld verdienen, solltest Du außerdem prüfen, ob es genügend potentielle Partnerprogramme mit guten Provisionen gibt. Und letztlich musst Du natürlich genau überprüfen, ob Leute mit ähnlichen Ideen oder Nischen damit aktuell überhaupt Geld verdienen.
Domain sichern und intensive Gedanken über den Aufbau der Nischenseite machen
Jetzt brauchst Du natürlich für deine Nischenseite eine Domain. Und weil es eben eine Nische ist, hilft dir hier keine x-beliebige Domain. Wähle für die Domain einen einfachen Begriff, ohne dabei die kommenden User mit Zahlen oder unaussprechlichen Begriffen zu irritieren. Inspiration kann man sich hier bei den Web-Auftritten großer Firmen holen. Das betrifft auch die Domain-Endung, die nicht zu unseriös aussehen sollte.
Oft vergessen wird auch ein vernünftiger und leicht zu überschauender Aufbau einer Nischenseite und ein gefälliges Layout, welches den Augen der User schmeichelt. Weniger ist hier eindeutig mehr, denn ein Chaos aus Fotos, Text und irgendwelchen undefinierbaren Grafiken verscheucht deine „Kunden“ schon beim ersten Anblick. Und die kehren auch nicht mehr zurück. Man sollte auf seiner Nischenseite auch nicht mit zuviel Kompetenzen oder Know How protzen. Denn das sollen die Leser ja erst bei regelmäßigen Besuchen vermittelt bekommen.
SEO und Keywords – ohne technisches Wissen wird deine Nischenseite scheitern
Eine erfolgreiche Nischenseite aufzubauen gehört zu einer der simpelsten und gleichzeitig schwierigsten Sache, die Du online tun kannst. Es gibt tatsächlich zahllose Menschen, die mit wirklich schlechten Nischen-Websites und noch schlechteren Produkten richtig gutes Geld verdienen. Und warum? Weil sie etwas von den Logiken und Algorithmen des Internets verstehen. Dazu gehört vor allem ein Verständnis, wie das Google-Ranking funktioniert und wie das SEO (Search Engine Optimizing) genau funktioniert.
Dazu solltest Du Dich darüber informieren, welche sogenannten Keywords, die in Verbindung mit deinem Nischen-Thema stehen bei google am häufigsten gesucht werden. Schreibe Dir die zehn häufigsten auf und vergiss nie Deinen Text-Inhalt auf deiner Nischnseite, den sogenannten Content um diese Keywords zu bauen. Es gibt im Internet zahllose Programme mittels deren du dein SEO überprüfen und verbessern kannst. Dieser Teil ist das Zentralstück deiner Nischenseite. Denn ohne den entsprechenden Traffic auf deiner Seite nützt Dir der beste Aufbau und das interessanteste Thema nichts.
Erstellung von Backlinks
Damit Du auf deine Seite nun auch wirklich genügend Besucher lockst, braucht deine Nischenseite anfänglich einen kleinen Kickstarter, einen Schubs von hinten quasi. Und dabei spielt die Erstellung sogenannter Backlinks eine entscheidende Rolle. Dabei geht es darum, dass auf Traffic starken und qualitativ hochwertigen Seiten der Link zu deiner Nischenseite auftaucht.
Suchmaschinen und dabei natürlich zuallererst Google „belohnen“ solche Empfehlungen und lassen deine Seite im Ranking nach oben steigen. Dabei solltest du das Augenmerk auf thematisch ähnliche Seiten legen. Völlig kontraproduktiv wird das Ganze allerdings, wenn die Links zu deiner Website auf zweifelhaften Spam-Websites auftauchen. Denn diese Verbindung bestraft Google und du fällst im Ranking wieder ab. Deshalb solltest Du auch darauf verzichten die schnelle Abkürzung zum besseren Ranking zu nehmen und dir Spam-Backlinks zu kaufen.
Freunde, Kollegen und Social Media nutzen
Doch wie bekommt man solche Backlinks und wie erreicht man größere Aufmerksamkeit? Das Ganze geht damit los, dass Du eine Liste von Freunden und Kollegen erstellst und diese über deine neue Nischenseite per E-Mail informierst. Außerdem solltest Du die viralen Möglichkeiten der Social Media-Kanäle wie Facebook, Twitter und Pinterest voll ausnutzen. Außerdem solltest Du eine Liste von großen Blogs und Publikationen erstellen, wo Du mit deinem Content und mit Deinen Links vertreten sein möchtest.
Vorher solltest Du natürlich wenigstens zwei oder drei Beiträge für deine Nischenseite verfasst haben, um den künftigen Partnern einen ersten Eindruck von deiner Website zu geben. Ist das passiert, können die geünschten Blogs und Websites kontaktiert und ihnen Gastbeiträge oder Ideen für Stories angeboten werden. Durch diese Kooperationen sammelst Du langsam die notwendigen Backlinks, um mit deiner Seite im so wichtigen Google-Ranking zu steigen und so deine Nischenseite langsam näher an deine User zu bringen.
Deine Nischenseite braucht regelmäßige Pflege und Betreuung
Wenn Du es mit deiner Nischenseite bis hierhin geschafft hast, bist Du allerdings noch nicht am Ende deiner Arbeit. Denn jetzt bedarf es einer regelmäßigen Analyse, Optimierung und Betreuung. Deine Seite braucht nun regelmäßig neuen Content, um die User zu möglicherweise täglichen Besuchen zu verführen. Auch das Google-Ranking und damit das SEO musst Du nun immer im Blick behalten. Denn „the only way is up“ (Der einzige Weg geht nach oben).